Spannungsarmglühen
Das Spannungsarmglühen erfolgt mit dem Zweck, im Werkstück innere Spannungen abzubauen. Es wird bei Stahl meist in einem Temperaturbereich von 550 bis 650 °C durchgeführt, wobei der Werkstoff den Spannungen entsprechend plastisch zu fließen beginnt. Die mit diesem Verfahren behandelten Werkstücke erfahren ihre Spannungen vornehmlich infolge ungleichmässiger Abkühlung oder anderer thermischer Verfahren.
In unserem Hause werden die Bauteile in einem Schachtofen mit Ø 900 mm x 1800 mm oder einem Kammerofen 750 mm x 1250 mm x 750 mm durch Luftumwälzung behandelt
oder unter Schutzgas mit einem Ofeninnenraum von 700 mm x 1200 mm x 550 mm bei einem max. Chargengewicht von 700 kg in Quette weitestgehend verzugsfrei behandelt.
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